Rechtsanwalt und Sozialrecht

von Rechtsanwalt Sönke Nippel in Remscheid

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      • 1. SGB I – Allgemeiner Teil
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      • 1. Allgemeines Sozialver­sicherungs­recht
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      • 1. Feststellung der Schwerbehinderung
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    • Sozialhilfe / Grundsich… (SGB XII) – Einführung
      • 1. Einkommen und Vermögen im SGB XII
      • 2. Kosten der Unterkunft
      • 3. Haushaltsgemeinschaft
      • 4. Mehrbedarfe in der Sozialhilfe
      • 5. diverse Fragestellungen
    • Kindergeld, Wohngeld, UVG, Elterngeld – Einführung
      • 1. Kindergeld
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      • 1. Familienunterhalt und Ehegattenunterhalt
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Paragraf aufgelistet in: Stichwort- & Paragrafenverzeichnis

§ 904 ZPO – Nachzahlung von Leistungen

(1 Beitrag mit § 904 ZPO – Nachzahlung von Leistungen)

     Gesetzestext (Stand: 30.09.2025)

§ 904 ZPO – Nachzahlung von Leistungen

  • (1) Werden laufende Geldleistungen zu einem späteren Zeitpunkt als dem Monat, auf den sich die Leistungen beziehen, ausbezahlt, so werden sie von der Pfändung des Guthabens auf dem Pfändungsschutzkonto nicht erfasst, wenn es sich um Geldleistungen gemäß § 902 Satz 1 Nummer 1 Buchstabe b oder c oder Nummer 4 bis 6 handelt.
  • (2) Laufende Geldleistungen nach dem Sozialgesetzbuch, die nicht in Absatz 1 genannt sind, sowie Arbeitseinkommen nach § 850 Absatz 2 und 3 werden von der Pfändung des Guthabens auf dem Pfändungsschutzkonto nicht erfasst, wenn der nachgezahlte Betrag 500 Euro nicht übersteigt.
  • (3) Laufende Geldleistungen nach Absatz 2, bei denen der nachgezahlte Betrag 500 Euro übersteigt, werden von der Pfändung des Guthabens auf dem Pfändungsschutzkonto nicht erfasst, soweit der für den jeweiligen Monat nachgezahlte Betrag in dem Monat, auf den er sich bezieht, nicht zu einem pfändbaren Guthaben geführt hätte. Wird die Nachzahlung pauschal und für einen Bewilligungszeitraum gewährt, der länger als ein Monat ist, ist die Nachzahlungssumme zu gleichen Teilen auf die Zahl der betroffenen Monate aufzuteilen.
  • (4) Für Nachzahlungen von Leistungen nach den Absätzen 1 und 2 gilt § 903 Absatz 1, 3 Satz 1 und Absatz 4 entsprechend.
  • (5) Für die Festsetzung der Höhe des pfändungsfreien Betrages in den Fällen des Absatzes 3 ist das Vollstreckungsgericht zuständig. Entscheidungen nach Satz 1 ergehen auf Antrag des Schuldners durch Beschluss. Der Beschluss nach Satz 2 gilt als Bescheinigung im Sinne des § 903 Absatz 1 Satz 2.

zum Stichwort ZPO

     Beitragsliste

In den folgenden Beiträgen habe ich § 904 ZPO angesprochen:

  • Pfändungsschutzkonto (P-Konto): Freibeträge & Regeln 2024/2025 1Pfändungsschutzkonto (P-Konto): Freibeträge & Regeln 2024/2025

    Aktuelle Regeln zum P-Konto: Freibetrag 1.402,28 €, Erhöhungen, Nachzahlungen, Übertrag (3-Monats-Regel). Alles nach §§ 899–906 ZPO einfach erklärt.

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ZPO – Zivilprozessordnung
§ 42 ZPO – Ablehnung eines Richters (1)§ 114 ZPO – Voraussetzungen (3)§ 115 ZPO – Einsatz von Einkommen und Vermögen (2)§ 117 ZPO – Antrag (1)§ 120 ZPO – Festsetzung von Zahlungen (2)§ 120 a ZPO – Änderung der Bewilligung (3)§ 123 ZPO – Kostenerstattung (1)§ 406 ZPO – Ablehnung eines Sachverständigen (1)§ 835 ZPO – Überweisung einer Geldforderung (1)§ 850 c ZPO – Pfändungsgrenzen für Arbeitseinkommen (1)§ 850 f ZPO – Änderung des unpfändbaren Betrages (1)§ 850 k ZPO – Pfändungsfreier Betrag; Übertragung (0)§ 850 k ZPO – Pfändungsschutzkonto (1)§ 899 ZPO – Pfändungsfreier Betrag; Übertragung (1)§ 901 ZPO – Verbot der Aufrechnung und Verrechnung (1)§ 902 ZPO – Erhöhungsbeträge (1)§ 903 ZPO – Nachweise über Erhöhungsbeträge (1)§ 904 ZPO – Nachzahlung von Leistungen (1)

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