Rechtsanwalt und Sozialrecht

von Rechtsanwalt Sönke Nippel in Remscheid

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§ 41 SGB II – Berechnung der Leistungen und Bewilligungszeitraum (Paragraf)

(1 Beitrag mit § 41 SGB II – Berechnung der Leistungen und Bewilligungszeitraum)
Gesetzestext (Stand: 15. November 2021)
§ 41 Berechnung der Leistungen und Bewilligungszeitraum

  • (1) Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts besteht für jeden Kalendertag. Der Monat wird mit 30 Tagen berechnet. Stehen die Leistungen nicht für einen vollen Monat zu, wird die Leistung anteilig erbracht.
  • (2) Berechnungen werden auf zwei Dezimalstellen durchgeführt, wenn nichts Abweichendes bestimmt ist. Bei einer auf Dezimalstellen durchgeführten Berechnung wird die letzte Dezimalstelle um eins erhöht, wenn sich in der folgenden Dezimalstelle eine der Ziffern 5 bis 9 ergeben würde.
  • (3) Über den Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts ist in der Regel für ein Jahr zu entscheiden (Bewilligungszeitraum). Der Bewilligungszeitraum soll insbesondere in den Fällen regelmäßig auf sechs Monate verkürzt werden, in denen
    • 1. über den Leistungsanspruch vorläufig entschieden wird (§ 41a) oder
    • 2. die Aufwendungen für die Unterkunft und Heizung unangemessen sind.
      Die Festlegung des Bewilligungszeitraums erfolgt einheitlich für die Entscheidung über die Leistungsansprüche aller Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft. Wird mit dem Bescheid über Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nicht auch über die Leistungen zur Deckung der Bedarfe nach § 28 Absatz 2, 4, 6 und 7 entschieden, ist die oder der Leistungsberechtigte in dem Bescheid über Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts darauf hinzuweisen, dass die Entscheidung über Leistungen zur Deckung der Bedarfe nach § 28 Absatz 2, 4, 6 und 7 gesondert erfolgt.

zum Stichwort SGB II


In den folgenden Beiträgen habe ich den Paragraf erwähnt:


  • gelbe Schilder Mitwirkungspflichten, Hinweispflichten 
    Folgen einer Verletzung der Mitwirkungspflicht

    ... wegen fehlender Mitwirkung können Sozialleistungen ganz oder teilweise versagt werden ... | 1. Mitwirkungspflichten ... | 2. Ermessensausübung ... | 3. ...
    ... | mehr

 
Sozialgesetzbuch II – Grundsicherung für Arbeitsuchende

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§ 6 a SGB II – Zugelassene kommunale Träger (1)
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